Virtual Reality, das Eintauchen in eine neue, eine virtuelle Welt war vor einigen Jahren ein echter Hype. Anbieter wie Oculus Rift versprachen schon bald das Ende globiger Bildschirm und sitzender Menschen. Die Computer sollten direkt vor die Augen wandern und die Nutzenden zur Bewegung im realen wie virtuellen Raum animieren. So richtig fahrt aufgenommen hat die Technologie aber noch nicht. Wer die Technologie außerhalb der Elektronikmärkte ausprobieren wollte, hatte das meiste Glück in den Tourismuszentren. Ob 360Grad Thüringen Digital Entdecken in der Tourist Information Thüringen oder die virtuelle Fahrt in einen tiefen Brunnenschacht des Kyffhäuserdenkmal. VR, die Kurzform der Virtual Reality, schien ein Nischenprodukt zu sein. Doch es gibt einige Start-ups die mit der Idee arbeiten.

VR in der Reha

Das  Startup RehaGO arbeitet an einer VR-Lösung die bei halbseitiger Lähmung die Rehabilitationszeit verkürzen soll. Wie das funktionieren soll, zeigt dieses Video:

 

VR im Altenheim

Bequem im Sessel sitzen und trotzdem durch die Welt reisen? Das ist ein Versprechen der Virtuellen Realität. In einem Kölner Altenheim experiementieren BewohnerInnen und Personal gerade mit Virtual Reality und sind ganz begeistert. Wie ein Vogel über Burgen und Berg fliegen, das scheint gut anzukommen. (Quelle: heise.de)

 

VR im Straßenverkehr

Natürlich PR, aber für einen guten Zweck. Der Automobilhersteller Ford möchte Autofahrende und RadlerInnen füreinander sensibilisieren und hat ein VR-Erlebnis geschaffen bei der man in die Haut des Anderen schlüpfen kann und den täglichen Straßenverkehr aus dessen Augen sehen kann. Share the Road heißt das Projekt und so sieht es aus:

Symbolbild: Eddie Kopp